2C-P
2C-P, mit dem formalen Namen 2,5-Dimethoxy-4-propyl-benzeneethanamin, Monohydrochlorid, CAS 1359704-27-0, der Summenformel C13H21NO2 – HCl und einer Reinheit von ≥98%, ist ein kristalliner, fester psychoaktiver Stoff mit einer Stabilität von 2 Jahren, wenn er bei -20C gelagert wird. 2C-P wird auch 2,5-Dimethoxy-4-propylphenethylamin genannt und ähnelt einer anderen psychedelischen Droge, dem 2C-B. Seine physiologischen und toxikologischen Eigenschaften sind jedoch nicht bekannt.
Die Substanz wurde erstmals in dem Buch „PiHKAL: A Chemical Love Story“ (Alexander Shulgin) beschrieben und gilt als eines der stärksten Phenethylamine mit entaktogener und halluzinogener Wirkung. Es wird entweder inhaliert oder oral eingenommen (die typische Dosis liegt zwischen drei und 10 mg), aber es wird oft berichtet, dass es einen langsamen Wirkungseintritt hat, gefolgt von einer psychedelischen Spitze, die länger anhält als bei anderen Substanzen mit Phenethylaminen.
2C-P wird zur Verbesserung der visuellen Wahrnehmung, der geistigen und körperlichen Wahrnehmung, des Verantwortungsbewusstseins, der empathogenen Gefühle, der Kontaktfreudigkeit und der taktilen Wahrnehmung eingesetzt. In einigen Fällen, meist bei höherer Dosierung, kann es zu Übelkeit, Angstzuständen, unangenehmen Reizen, Gefäßverengungen und motorischen Beeinträchtigungen führen.
2C-P erzeugt verschiedene halluzinatorische Effekte, die im Vergleich zu anderen Psychedelika reproduzierbarer und beständiger sind. Und um es noch weiter zu erklären, können halluzinatorische Zustände Verwandlungen, unaussprechliche Schrecken und innere Halluzinationen beinhalten, die in eine visuelle Geometrie eingebettet sind, einschließlich autonomer Entitätskontakte, Konzepte, Szenarien und Einstellungen. Diese halluzinatorischen Zustände treten häufig in dunklen Umgebungen auf, in denen die Nutzer interaktive, klare und fast ausschließlich spirituelle, religiöse und transzendente Zustände beschreiben.
Rechtlicher Status: Es ist eine „kontrollierte Substanz der Klasse A“ (da es unter die „Phenethylamin-Derivat-Klausel“ des Misuse of Drugs Act 1971 fällt), eine „Schedule I Substance“ gemäß dem Synthetic Drug Abuse Prevention Act (2012) und eine Schedule B Controlled Substance in Dänemark.
Im Erowid Experience Vault berichtete der Nutzer ‚Anon‘ (Körpergewicht 98 lb; Dosis, 2mg; und ROA oral, Pulver/Kristalle) über seine allgemeinen Erfahrungen mit 2C-P (das er als die Droge des Schriftstellers bezeichnete) und sagte, dass er während des Peaks einen erhöhten Schreibdrang verspürte (aber aufgrund der niedrigen Dosis den Comedown nicht bemerkte). Er fügte hinzu, dass er keinen Gedächtnisverlust erlitt, sondern die ganze Zeit über einen klaren Verstand hatte, auch wenn es Körperempfindungen gab. Alles in allem war es eine sehr positive und aufbauende Erfahrung, beschreibt er.
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